Biographie

Der iranische Dirigent Hossein Pishkar wurde bekannt, als er 2017 den Deutschen Dirigentenpreis verliehen bekam, unterstützt von führenden Klangkörpern in Köln und dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Außerdem wurde Hossein Pishkar mit dem Ernst-von-Schuch- Preis ausgezeichnet, der jährlich in Kooperation mit dem Dirigentenforum vergeben wird.

Hossein Pishkar leitet als Gastdirigent Orchester wie das Beethoven Orchester Bonn, Belgrade Philharmonic Orchestra, die Bremer Philharmoniker, Düsseldorfer Symphoniker, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Orchestre de Chambre de Lausanne, die Königliche Kapelle Kopenhagen, Orquesta Ciudad de Granada, Orchestra Giovanile Luigi Cherubini, die NDR Radiophilharmonie, das Qatar Philharmonic Orchestra, Slovenian Philharmonic Orchestra, Staatsorchester Stuttgart und das WDR-Sinfonieorchester. Darüber hinaus hat er an der Royal Danish Opera die Oper Carmen von Georges Bizet (Regie: Barrie Kosky), Giuseppe Verdis Aida (Regie: Annabel Arden), Mozarts La Clemenza di Tito (Regie: Jetske Mijnssen) sowie Die Nase von Dmitri Schostakowitsch (Regie: Àlex Ollé), bei der Staatsoper Stuttgart Die Zauberflöte (Regie: Barrie Kosky) und beim Ravenna Festival Rigoletto (Regie: Cristina Mazzavillani Muti) geleitet.

Als Assistent arbeitete er mit François-Xavier Roth im Mai 2019 bei der Einstudierung von Philippe Manourys Lab.Oratorium mit dem Gürzenich-Orchester und übernahm als 2. Dirigent Konzerten in der Kölner Philharmonie und in der Philharmonie de Paris sowie in der Elbphilharmonie in Hamburg. Hossein Pishkar assistierte Sylvain Cambreling bei der Jungen Deutschen Philharmonie für die Lulu Suite von Alban Berg und Rebecca Saunders’ Violinkonzert Still. In der Saison 2015/16 assistierte er Daniel Raiskin, damals Chefdirigent des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Koblenz.

Er besuchte Meisterkursen von Riccardo Muti (2017, Aida im Rahmen der Italian Opera Academy in Ravenna) und Sir Bernard Haitink (2016, Lucerne Festival Orchestra). Ab 2015 nahm er im Rahmen des Kursprogramms vom Dirigentenforum Unterricht bei John Carewe, Marko Letonja, Nicolás Pasquet, Mark Stringer und Johannes Schlaefli.

Bevor Hossein Pishkar 2012 sein Dirigierstudium bei Rüdiger Bohn an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf begann, studierte er Komposition und Klavier in Teheran, der Stadt, in der er 1988 geboren wurde. Im Iran dirigierte er bereits das Teheran Youth Orchestra und das Orchester der Teheran Music School. Als Kind begann er, sich mit traditioneller persischer Musik zu beschäftigen u.a. spielt er Tar, ein traditionelles Saiteninstrument aus der persischen Kultur.

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Der iranische Dirigent Hossein Pishkar wurde bekannt, als er 2017 den Deutschen Dirigentenpreis verliehen bekam, unterstützt von führenden Klangkörpern in Köln und dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Außerdem wurde Hossein Pishkar mit dem Ernst-von-Schuch- Preis ausgezeichnet, der jährlich in Kooperation mit dem Dirigentenforum vergeben wird.

Hossein Pishkar leitet als Gastdirigent Orchester wie das Beethoven Orchester Bonn, Belgrade Philharmonic Orchestra, die Bremer Philharmoniker, Düsseldorfer Symphoniker, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Orchestre de Chambre de Lausanne, Orquesta Ciudad de Granada, Orchestra Giovanile Luigi Cherubini, die NDR Radiophilharmonie, das Qatar Philharmonic Orchestra, Slovenian Philharmonic Orchestra, Staatsorchester Stuttgart und das WDR-Sinfonieorchester. Darüber hinaus hat er an der Royal Danish Opera die Oper Carmen von Georges Bizet (Regie: Barrie Kosky) sowie Die Nase von Dmitri Schostakowitsch (Regie: Àlex Ollé), bei der Staatsoper Stuttgart Die Zauberflöte (Regie: Barrie Kosky) und beim Ravenna Festival Rigoletto (Regie: Cristina Mazzavillani Muti) geleitet.

Als Assistent arbeitete er mit François-Xavier Roth im Mai 2019 bei der Einstudierung von Philippe Manourys Lab.Oratorium mit dem Gürzenich-Orchester und übernahm als 2. Dirigent Konzerten in der Kölner Philharmonie und in der Philharmonie de Paris sowie in der Elbphilharmonie in Hamburg. Hossein Pishkar assistierte Sylvain Cambreling bei der Jungen Deutschen Philharmonie für die Lulu Suite von Alban Berg und Rebecca Saunders’ Violinkonzert Still. In der Saison 2015/16 assistierte er Daniel Raiskin, damals Chefdirigent des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Koblenz.

Er besuchte Meisterkursen von Riccardo Muti (2017, Aida im Rahmen der Italian Opera Academy in Ravenna) und Sir Bernard Haitink (2016, Lucerne Festival Orchestra) Ab 2015 nahm er im Rahmen des Kursprogramms vom Dirigentenforum Unterricht bei John Carewe, Marko Letonja, Nicolás Pasquet, Mark Stringer und Johannes Schlaefli.

Bevor Hossein Pishkar 2012 sein Dirigierstudium bei Rüdiger Bohn an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf begann, studierte er Komposition und Klavier in Teheran, der Stadt, in der er 1988 geboren wurde. Im Iran dirigierte er bereits das Teheran Youth Orchestra und das Orchester der Teheran Music School. Als Kind begann er, sich mit traditioneller persischer Musik zu beschäftigen u.a. spielt er Tar, ein traditionelles Saiteninstrument aus der persischen Kultur.

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